Fatma (Sesede Terziyan) will nur das Beste für ihren Sohn Dinçer (Taner Sahintürk) – ein sicheres Leben, eine gute Zukunft. Doch der träumt lieber vom Künstlerdasein als von einem „soliden“ Job. Nach dem preisgekrönten Roman von Dinçer Güçyeter bringt Regisseur Hakan Savaş Mican eine ungewöhnlich berührende Mutter-Sohn-Geschichte auf die Bühne des Maxim Gorki Theaters: mal melancholisch, mal humorvoll, musikalisch und politisch zugleich.
Fatma, Gastarbeiterin der ersten Generation, schuftet in der Fabrik, ihr Mann versinkt in Schulden – und alles Glück der Familie ruht auf den Schultern ihres einzigen Kindes. Zwischen Hoffnung und harter Realität entsteht eine Einwanderungsgeschichte, die bewegt, aufrüttelt und zwischen traditionellen türkischen Liedern und modernen Protestsongs ihren ganz eigenen Ton findet. Ein Stück über Erwartungen, Lebensentwürfe – und die große Frage, was am Ende wirklich zählt.
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Genre
Theater-Drama
Land
D
Jahr
2025
Länge
120/120 Min.
Regisseur
Andreas Morell
Sesede Terziyan
Fatma
Taner Sahintürk
Dinçer