„Einfache, aber packende Passionsgeschichte“
Eine Frau verliert sich in der Intensität einer heimlichen Beziehung.
Hélène (Laetitia Dosch), Literaturdozentin an der Sorbonne und alleinerziehende Mutter, führt ein geordnetes Leben – bis sie auf einer Party in Porto dem russischen Diplomaten Alexandre (Sergei Polunin) begegnet. Was mit einer impulsiven Nacht beginnt, entwickelt sich zu einer leidenschaftlichen, geheimen Affäre, die Hélène zunehmend aus dem Gleichgewicht bringt.
Alexandre bleibt emotional ungreifbar, ist verheiratet und lebt zwischen zwei Welten – doch Hélène kann sich seiner Anziehungskraft nicht entziehen. Ihre Gedanken kreisen immer obsessiver um ihn, ihr Alltag gerät aus den Fugen. Zwischen Begehren, Selbstverlust und der Suche nach Nähe verliert sie sich zusehends in einer Beziehung ohne Zukunft...
Nach dem 1991er-Roman von Annie Ernaux (* 1940), die 2022 den Nobelpreis für Literatur erhielt.