Gruppe B: Belgien – Italien

Die italienische Fußballnationalmannschaft der Frauen ist zum 13. Mal bei einer Europameisterschaft dabei – ein gutes Omen? Schließlich ist die 13 bei den Azurblauen eine Glückszahl. An Qualität mangelt es dem Kader jedenfalls nicht; die meisten Spielerinnen stehen beim amtierenden italienischen Meister Juventus Turin unter Vertrag, viele andere bei der in den letzten Jahren nicht weniger erfolgreichen AS Roma.

Mit Arianna Caruso, die im Februar dieses Jahres auf Leihbasis von Juve zum FC Bayern wechselte und Anfang der Woche fest verpflichtet wurde, ist sogar eine Spielerin aus der Bundesliga mit dabei. Ob sie und die anderen Hochkaräter das Vorrundenaus diesmal verhindern können, anders als bei den letzten beiden Teilnahmen? Belgien hat es 2022 vorgemacht, die Italienerinnen mit 1:0 besiegt, diese als Gruppenletzte hinter sich gelassen und das Viertelfinalticket gelöst. Dort scheiterten die "Red Flames" schließlich knapp an Schweden (0:1).