Die Wahrheit über Arbeit und Geld

Arbeit bestimmt den Alltag – Geld den Spielraum. Doch wer verdient in Deutschland eigentlich wie viel und warum wird darüber so ungern gesprochen? In der Reportage geht ZDF-Journalistin Sarah Tacke dieser Frage nach und begegnet Menschen an ganz unterschiedlichen Punkten der Einkommensskala.

Prominente Unterstützung erhält sie von Schauspieler Martin Brambach, der in kurzen Spielszenen als Versicherungskaufmann Schrader humorvoll zeigt, wie kompliziert Gehaltsverhandlungen sein können. Dazwischen stehen echte Geschichten: Beschäftigte, die mit Mindestlohn auskommen müssen, Unternehmer, die Karrieren aufgebaut haben und Vorstände, die sich zu ihren Gehältern lieber gar nicht äußern.

Die Doku zeigt dabei nicht nur, wie groß die Kluft zwischen unten und oben ist, sondern auch, dass andere Länder wie Norwegen mit radikaler Transparenz ganz anders umgehen. Und sie fragt: Welche Rolle spielen Fachkräftemangel, Mindestlohn und steigende Löhne und warum bleibt Geld in Deutschland ein so großes Tabu?