„Korruption, Machtspiele und Mord — hier ist alles drin!“
Kaum tritt sie ihren neuen Job als Botschafterin in Rom an, muss Natalie Wörner um ihren Mitarbeiter Nikolaus Tanz bangen.
Eine bewaffnete Bande stürmt während eines Konzerts einen Club in Rom, schießt wild um sich und kidnappt die Tochter des deutschen Bauunternehmers Robert Felting. Ebenfalls in den Händen der Entführer: Nikolaus Tanz, der Mitarbeiter von Botschafterin Karla Lorenz. Die Aktivisten fordern zehn Millionen Euro und die Veröffentlichung eines Gutachtens, das Felting tödlichen Pfusch am Bau nachweisen soll.
Doch angeblich gibt es ein solches Gutachten gar nicht. Karla Lorenz schiebt das Protokoll zur Seite und mischt sich in die Arbeit von Chefermittlerin Motte ein. Unterstützt wird sie dabei von ihrem Lebensgefährten Jan Horava, der extra aus Prag angereist ist…
Politik, Kirche und Baubranche. Hier haben alle Dreck am Stecken. Und die „ehrenwerten Herrschaften“ schrecken auch vor Erpressung, Korruption und Mord nicht zurück. Obwohl Regisseur Roland Suso Richter vielleicht das ein oder andere Klischee zu viel bemüht, bringt er einen spannenden Fall auf den Bildschirm, bei dem alles anders ist, als es zunächst scheint, und der zum Ende hin mit einer tragischen Wendung schockiert. Dabei spielt diesmal nicht Natalie Wörner die erste Geige, sondern Jannik Schümann als Nikolaus Tanz rückt ins Zentrum des Geschehens.