Clifford, der große rote Hund

Weil Mama Maggie geschäftlich auf Reisen ist, wird die zwölfjährige Emily von Onkel Casey gehütet, der allerdings selbst nicht viel auf die Reihe bekommt. Als die beiden gemeinsam unterwegs sind, treffen sie auf den geheimnisvollen Mr. Bridwell, der sich um entlaufene oder anderweitig verlorene Tiere kümmert — darunter einen Hundewelpen mit rotem Fell.

Irgendwie schafft der kleine Vierbeiner es in Emilys Apartment, wo das Clifford getaufte Tier über Nacht zu einem drei Meter großen Ungetüm mutiert. Das bringt den Alltag von Onkel und Nichte gehörig durcheinander, denn das liebenswerte Geschöpf verbreitet allerhand Chaos. Leider wird auch der erfolglos nach einem Wachstumsmittel forschende Unternehmer Zac Tieran auf Clifford aufmerksam. Er will den Riesenhund haben, egal wie…

Die Realisation dieser Kinderbuchverfilmung zog sich wegen vieler Probleme über fast zehn Jahre, zuletzt funkte auch noch Corona dazwischen. Zwar sind die Computereffekte recht altbacken und die wirklich herzige Story vorhersehbar, dennoch dürften gerade jüngere Zuschauer viel Spaß haben.

So wenig überzeugend die Effekte sind, machen die menschlichen Hauptfiguren das mehr als wett, allen voran Jack Whitehall („Jungle Cruise“), der in der Rolle des schusseligen und impulsiven Onkels für die größten Lacher sorgt.