„Ziemlich unterirdischer Genre-Wolpertinger“
Ahab (Danny Glover) jagt hier nicht „Moby Dick“, sondern einen Feuerspeier.
In einem imaginären Mittelalter: Ishmael (Corey Sevier) und sein wortkarger Kumpel Queequeg heuern beim gefürchteten Drachenjäger Ahab (Glover) und seinem Harpunier Stubb (Vinnie Jones) an. Ahab hat eine persönliche Verbindung zum Drachentöten: Vor Jahren wurde er vom legendären weißen Drachen schwer verletzt und entstellt. Seitdem sinnt er auf Rache.
Ishmael und Queequeg stellen schnell fest, dass das Drachenjagen ein lebensgefährlicher Job ist. Am gefährlichsten ist allerdings ihr Boss selbst, dessen rasende Wut die Mannschaft in Lebensgefahr bringt...
Man nehme ein paar Namen aus Herman Melvilles Klassiker „Moby Dick“, tausche den Wal gegen einen Drachen aus dem Rechner, man garniere mit Plattitüden und Action-Babe – und fertig. B-Filmer Ryan Little schrumpft Weltliteratur zum Wegwerfstreifen, verheizt Oldies wie Danny „Leathal Weapon“ Glover und drückt sich sogar um ’nen richtigen Showdown. Och nö.